Nach diesen sehr aktiven Wochen habe ich mal wieder merken müssen, wie schwer es ist, den regelmäßigen Sport in den Alltag einzubinden. So konnte ich diese Woche kaum Läufe, Radtouren oder ähnliche Aktivitäten einbringen. Der Montag stand noch etwas im Zeichen der Erholung vor der Arbeit und an den übrigen Arbeitstagen war ich abends jeweils für Besprechungen oder ehrenamtlich aktiv unterwegs. Lediglich der Mittwoch stand wieder im Zeichen von Floorball und ich konnte mein Pensum erfüllen. Am Freitag, Samstag und Sonntag ist das Erreichend er Ziele meist kein Problem, da man viel zeit hat, sich im Gegensatz zum Büroalltag regulär zu bewegen.

Zwei aufeinanderfolgende Wochen mit Gewichtszunahme gab es während der gesamten Projektzeit erst ein einziges Mal (Woche 7/8) und damals fiel es in die Weihnachtszeit, was für mich Okay war. Die mehreren Auf und Abs in den letzten Wochen erfordern aber eine Analyse der Situation und eventuell auch noch ein paar Anpassungen.

Meinem inneren Schweinehund wollte ich diese Woche keine Chance lassen in meinen Kopf zu kommen. Ich wollte schließlich mal wieder ein ordentliches Ergebnis erzielen und damit ein Zeichen setzen, dass es weiter gehen muss. Die Woche war mit vielen Veranstaltungen gespickt aber gerade diese zusätzliche Herausforderung mache es für mich besonders reizvoll, es anzugehen.

Nach dem doch sehr deprimierenden Ergebnis letzte Woche musste ich mir erstmal bewusst werden, warum dies überhaupt so sein kann. Durch den vielen Sport müsste sich wahrscheinlich ein gewisser Muskelaufbau eingeschlichen und ich deshalb auch an Gewicht zugenommen haben. Allerdings war es ja kein Zufall, dass ich gerde am Wochenende das meiste Gewicht zugelegt habe und somit auch nur auf ein Ergebnis von Minus 300 Gramm gekommen bin. Trotz keinem Alkohol und nur wenig ausufernden Mahlzeiten muss es dann wohl mit an den Naschereien zwischen durch liegen, die ich eher unbewusst zu mir nehme. Der Luxus, den ich mir täglich gönne, hat wohl etwas Überhand genommen.